Tipps und Tricks für eine gelungene Beleuchtung
Bei der Wahl der richtigen Raumbeleuchtung ist es wichtig, die Raumgröße und Deckenhöhe zu beachten. Ist der Raum groß und hoch bedarf es an einer großen Lichtmenge. Hier lohnt es sich neben einem Deckenfluter oder einer Hängeleuchte anzubringen. Pendellampen gibt es oft mit verstellbarer Höhe und sie lassen sich ideal auf Deine Raumhöhe abstimmen. Sie dienen nicht nur als Lichtquelle, sie können auch als stylisches Deko-Accessoire eingesetzt werden. Eine Deckenlampe allein wäre jedoch etwas wenig. Sorge mit zwei bis drei anderen Leuchten für Fixpunkte im Raum. Bei niedrigen Räumen ist die Deckenbeleuchtung besonders wichtig. LED-Strips, rund um die Decke oder kleine Spots, verteilt über der gesamten Decke, das optimiert die Optik von kleinen Räumen sehr. Eine aufgehellte Decke streckt den Raum und er gewinnt an Höhe.
Die richtige Lichtfarbe wählen
Während es in der Küche und im Arbeitszimmer heller sein darf und eine Lichtfarbe von tageslichtweiß bis kaltweiß empfehlenswert ist, sollte das Licht in Wohn- und Schlafräumen ruhig etwas gedimmter und wärmer sein. Damit es gemütlich und dennoch nicht zu schummrig wirkt, empfiehlt sich ein Lichtbereich zwischen 2.700 bis 3.300 Kelvin, was für die Lichtfarbe Warmweiß steht. Im Bad möchte man morgens wachwerden und sich genau im Spiegel ansehen können. Dafür wird kaltweißes Licht benötigt mit einer Farbtemperatur von circa 4.000 Kelvin. Ideal wäre hier dimmbares Licht. So wird man nachts nicht mit hellweißem Licht aufgeweckt und der Gang zur Toilette ist am Morgen bereits vergessen.
Insgesamt kann man bei der Beleuchtung sagen, dass es wichtig ist eine vielfältige Auswahl an Lichtern anzubringen. Sowohl kleine als auch große Lichter, die zusammen ein stimmiges Gesamtbild ergeben, ermöglichen viel Gestaltungsspielraum und so lassen sich die Lichter je nach Anlass entsprechend in Szene setzen.