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Interview mit Schereleimpapier

Interview mit Schereleimpapier

Wer seine Räume nur umgestalten und nicht gleich mit komplett neuem Mobiliar ausstatten möchte, kann aus den vorhandenen Dingen oft mehr erschaffen als gedacht. Dies zeigte uns auch die erfolgreiche Bloggerin Luisa, das Gesicht hinter dem DIY & Upcycling Blog schere leim papier. Dank ihrer hilfreichen Tipps und Anleitungsvideos inspiriert sie zahlreiche Fans dazu, ihre Projekte nachzubauen. Weg von der Masse, hin zu mehr Individualität – so das Motto. Auch bei Komar verfolgten wir gespannt ihre Projekte und so kam es, dass Luisa, gemeinsam mit Komar, eine ganz persönliche Tapetenkreation entwarf. Zu Gast bei uns in Kolbermoor, begleitete sie den Prozess von der Entwicklung bis hin zum Druck der Vliestapete und beantwortete uns anschließend ein paar Fragen.

Luisa, erzähle uns etwas über Dich und Deine Arbeit als Bloggerin. Wie wurde aus Deinem Hobby ein Beruf?

Ich komme aus Berlin, bin 31 Jahre alt und habe eigentlich Architektur studiert. Das Studium hat mich auch so ein bisschen in die Richtung des Interior-Bloggens geführt. Ich habe meinen Blog gestartet, als ich meine erste Wohnung hatte. Denn als Studentin hatte ich kaum Budget und habe angefangen Sachen für die Einrichtung selbst zu bauen. Meine beste Freundin war damals schon Modebloggerin und hat mich dann motiviert auch einen Blog zu starten. Dank ihr habe ich dann Ende 2013 als Hobby angefangen zu bloggen. Nach meinem Bachelor habe ich dann beschlossen den Blog hauptberuflich zu betreiben. Anfangs habe ich noch nebenbei als Zeichnerin gearbeitet, aber als der Blog immer gefragter und die Arbeit mehr wurde, habe ich mit dem Nebenjob aufgehört. Jetzt bin ich hauptsächlich auf Social Media Plattformen wie Instagram und YouTube aktiv. Ich fokussiere mich auf den Videocontent und arbeite im Team mit meinem Freund Adrian zusammen.

Woher nimmst Du deine Ideen?

Das ist unterschiedlich. Ich bin natürlich viel auf den sozialen Netzwerken unterwegs und sehe was andere so machen und welche DIYs oder Einrichtungstrends gerade angesagt sind. Also wenn ich zum Beispiel sehe, dass Riffelungen gerade im Trend sind, versuche ich daraus etwas zu machen. Auch aus Zeitschriften hole ich mir Inspiration. Dort sehe ich manchmal teure Möbelstücke und dann überlege ich, wie man so etwas günstiger selbst machen kann. Manchmal laufe ich auch einfach durch den Baumarkt oder durch ein Möbelgeschäft und sehe ein Produkt, bei dem mir dann Ideen in den Sinn kommen, was ich daraus machen könnte.

Planst Du deine Projekte im Voraus oder siehst Du etwas und setzt es dann direkt um, ohne davor groß zu planen?

Es ist mal so mal so. Bei großen Projekten wie mit Komar zum Beispiel plane ich natürlich etwas länger im Voraus. Aber für meine eigenen Projekte ist es häufig so, dass ich diese sofort umsetzen will und das auch tue. Es ist eigentlich ein Mix aus beidem. Manchmal habe ich auch eine Idee, aber leider keine Zeit diese umzusetzen. Wenn das der Fall ist, schreibe ich meine Ideen auf eine Liste. Wenn mir mal keine Idee auf Anhieb einfällt, greife ich auf die Liste zurück. Die Ideen an sich gehen mir aber eigentlich nie aus. Auch weil Adrian auch sehr viele davon hat und wir uns dann gegenseitig inspirieren und unsere Ideen mixen.

Greifst Du ausschließlich Trends auf oder machst Du manchmal auch komplett andere Sachen?

Eigentlich war es immer so, dass ich mein eigenes Ding machen wollte. Aber ich habe irgendwann gemerkt, dass es besser ankommt und ich mehr Menschen erreiche, wenn ich auch Trends aufgreife. Ich versuche die Balance zwischen Trend und meinem eigenen Touch zu halten. Aber ich packe auch immer wieder Herzensprojekte an, also was nicht unbedingt im Trend ist, aber mir eben gefällt. Man merkt mit der Zeit auch, was gut bei der Community ankommt und was ihnen gefällt und daran orientiere ich mich dann auch.

Was ist Dein liebstes DIY-Projekt, auf welches Du sehr stolz bist?

Ich habe im Dezember einen kleinen Mini-Pflanzenständer nur mit der Hand gebaut. Das war ein richtig schönes Projekt für mich und ist mir in Erinnerung geblieben.

Bekommst Du auch Rückmeldungen von deiner Community?

Das kommt ganz auf das Projekt an. Bei aufwendigeren Sachen passiert es eher weniger, aber bei einfacheren DIYs bekomme ich mittlerweile schon einige Rückmeldungen. Vor allem bei einfachen Ikea Hacks. Besonders zu Weihnachten basteln sehr viele Menschen. Also auch Personen, die normal nicht basteln und da versuche ich dann auch einfachere Ideen zu zeigen.  Genau dann bekomme ich auch viele Rückmeldungen.

Hast Du auch Projekte, die schon mal komplett in die Hose gegangen sind und nicht so funktioniert haben wie Du dir das vorgestellt hast? Und würdest Du so etwas auch mit der Community teilen?

Ja, das kommt auf jeden Fall auch vor. Mittlerweile teile ich es auch. Früher war es mit tatsächlich eher unangenehm, weil ich dachte, dass immer alles perfekt sein muss. Aber mittlerweile kommuniziere ich es, weil ich auch das Gefühl habe, dass es den Leuten den Druck nimmt und sie nicht mehr denken, dass alles immer auf Anhieb funktionieren muss. Eines unserer letzten Projekte hat auch nicht so perfekt funktioniert und das habe ich dann auch in meinem YouTube-Video so kommuniziert.

Mit welchen Materialien arbeitest Du am liebsten?

Ich arbeite immer gerne mit Holz. Generell arbeite ich gerne mit natürlichen Materialien. Auch Pflanzen integriere ich gern in meine Projekte. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich die Farbe Grün gerne mag.

Ist es Dir schwergefallen, eine eigene Tapete zu kreieren? Hattest Du eine Idee im Kopf?

Ich hatte schon eine Idee im Kopf und da ihr so ein großartiges Designteam habt, musste ich auch nicht direkt was selbst zeichnen. Da ich wusste, wo die Tapete hinkommt, und zwar im Schlafzimmer meiner Mutter, war es für mich einfacher diese zu gestalten. Mir was es eben wichtig, dass die Tapete zum Ort und zur Umgebung passt. Daran habe ich dann auch die Farben und das Design angepasst.

Wie viele Möbel in Deiner Wohnung sind DIY-Projekte?

Es ist ein Mix würde ich sagen. Größere Möbel habe ich bisher nicht selbst gebaut. Unser Esstisch oder das Sofa sind gekauft. Wenn ich Möbel selbermache, dann wirklich nur die kleineren Stücke.  Aber meine DIYs findet man eigentlich in jedem Zimmer unserer Wohnung. Viele Sachen verschenke ich auch. An Weihnachten waren zum Beispiel alle Geschenke selbstgemacht.

Welche Projekte würdest Du Anfängern empfehlen?

Also vielleicht sollte man nicht damit beginnen, komplette Möbel selbst zu bauen oder gestalten. Ich würde eher mit Lackieren oder Malen anfangen. Einfach mal einen alten Stuhl oder Tisch neu lackieren, das macht dann oft schon einen optischen Unterschied bei Möbeln und da kann man auch nicht viel falsch machen. Oder was zum Beispiel momentan auch sehr im Trend ist, irgendwelche einfachen Sachen wie Glasschüsseln oder Glasvasen zusammenkleben und schön dekorieren. Das geht schnell.

Welche Projekte hast Du für das Jahr 2023 geplant?

Wir haben dieses Jahr tatsächlich ein sehr großes Projekt geplant. Adrian und ich ziehen ins Ausland um und werden uns da eine neue Wohnung oder ein Häuschen suchen. Das werden wir dann komplett neu einrichten. Ich habe auch schon einige Ideen im Kopf, wie das dann aussehen soll. Also es soll schon etwas beeinflusst sein von dem Ort, wo wir dann sind.

Was ist das Schönste an Deinem Job?

Das Kreativsein und das ich selbst Dinge designen und dann auch umsetzen kann. Gerade arbeite ich auch wieder an einem Projekt für einen Kunden und es macht mir einfach Spaß, dass ich mich hinsetzen kann, und ich entwerfe es dann und setze es direkt um. Das ist für mich das tollste, dass ich meine eigenen Entwürfe kreieren und auch realisieren darf.

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