Nachhaltigkeit in den eignen vier Wänden

18.04.2023

Unsere Tipps für nachhaltiges Wohnen
Hat sich nicht beinahe jeder schon mindestens einmal dabei ertappt, wie er Verantwortung abgegeben hat und sich dabei dachte, als einzelne Person eh nichts für eine bessere Zukunft beitragen zu können? Kein Wunder, denn die aktuellen Klimaberichte der globalen Situation sind ernüchternd. Doch Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle betrifft. Oft sind es kleine Maßnahmen, die in der Summe eine große Wirkung erzielen. Sei es der Schutz der natürlichen Ressourcen oder Einschränkungen des persönlichen Konsumverhaltens – gemeinsam können wir es schaffen.

Diese Tipps führen zu einem nachhaltigeren Lebensstil

1. Strom -und Wasserverbrauch reduzieren

Nicht nur die Nebenkostenrechnung wird geringer, sondern auch Dein CO2-Fußabdruck. Den Wasserhahn zudrehen, elektronische Geräte vom Strom abstecken und das Licht am Tag ausschalten, sind Dinge mit denen Ressourcen gespart werden können. Zudem kannst Du Strom sparen, indem Du Glühbirnen durch Energiesparlampen oder LEDs austauschst. Beim Kauf von neuen Haushaltsgeräten ist es wichtig drauf zu achten, dass diese eine hohe Energieeffizienzklasse aufweisen.

2. Bewusst Heizen und richtig Lüften

Besonders an kalten Tagen wollen wir es schön warm und kuschelig im zuhause haben. Doch wer Nachhaltigkeit in seinen Lebensstil integrieren will, sollte richtig heizen und eine Basistemperatur in den Räumen beibehalten. Daher sollte es vermieden werden, die Heizung voll aufzudrehen. Der Richtwert für die Wohnräume beträgt 20 Grad, während es im Schlafzimmer und der Küche 18 Grad sind und im Badezimmer 23 Grad. Dabei sollte das tägliche Lüften bei zugedrehter Heizung nicht vergessen werden. Es wird empfohlen die Fenster jeden Tag drei bis vier Mal zu öffnen.

3. Plastikverbrauch verringern

Der Blick in den Supermarkt zeigt, dass noch immer viele Lebensmittel in Plastik verpackt sind. Vor allem bei Produkten wie Obst und Gemüse hat man oft die Wahl. Wähle plastikfreie Alternativen und und unverpackte Lebensmittel. Vermeide Einwegflaschen und verwende einen Jutebeutel oder Einkaufskorb, damit Du nicht auf eine neue Papiertüte angewiesen bist, wenn der Einkauf doch einmal größer als erwartet ausfällt.

4. Weniger Müll und Mülltrennung

Greife auf wiederverwendbare Produkte in Deinem Alltag zurück. Dies können Trinkflaschen aus Glas, Strohhalme aus Bambus, Brotzeitboxen aus Blech, Bienenwachstücher statt Alufolien, feste Seifen und Shampoos oder Bambus-Zahnbürsten sein. Die Auswahl an ökologischen Produkten ist inzwischen riesig und reduziert Müll. Die richtige Mülltrennung ist genauso von Bedeutung wie die Müllreduzierung. Papiermüll wie Pappe und Karton gehören in die Papiertonne. Die graue oder schwarze Tonne ist für Restmüll wie Staubsaugerbeutel, Windeln oder Asche gedacht. Während die organischen Abfälle in die Biotonne oder über den selbstgebauten Kompost entsorgt werden können. Die gelbe Tonne ist für Verpackungen aus Kunststoff, Aluminium, Weißblech und Getränkekartons vorgesehen. Altglas gehört nach Farben sortiert in Glascontainer.

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